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GDCh-Arbeitskreis Prozessanalytik - Mitteilungen

 

Mitteilungen - GDCh-Arbeitskreis Prozessanalytik
Zwischenbilanz 2007

 

Zwischenbilanz nach 2 ½ Jahren Arbeitskreis Prozessanalytik

Von W.-D. Hergeth, R. Kessler, S. Küppers
Vorstand des Arbeitskreises Prozessanalytik

Übersicht

Entwicklung des Mitgliederstandes

Aktivitäten des Arbeitskreises

Gemeinsame Projekte

Vernetzung

Erweiterter Vorstand

Hochschullehrerkreis

Siemens-Preis

Doktorandentagung

Stipendien

Nächste Schritte


 

 

 

 

 

 

Download Zwischenbericht.pdf (370 KB)

 

Arbeitskreis Prozessanalytik
- Zwischenbilanz nach 2 ½ Jahren


Nachdem der Arbeitskreis Prozessanalytik nun einige Zeit gearbeitet hat,
erscheint es angebracht, Zwischenbilanz zu ziehen und einige Daten zur Entwicklung
der letzten beiden Jahre zusammengefasst zu präsentieren.


Entwicklung des Mitgliederstandes

Der Arbeitskreis Prozessanalytik wurde am 31. März 2005 in Frankfurt/M im DECHEMA-Haus gegründet.


Zur Gründungsveranstaltung waren 88 Personen anwesend.  Seitdem war ein stetiger Anstieg der Mitgliederzahl nach jeder Veranstaltung des AK um 10-20 Personen zu beobachten.

Dies führt nun Mitte 2007 zu einer aktuellen Zahl von 154 Mitgliedern, von denen 45 auch ordentliche Mitglieder der GDCh sind. Da die Mitgliederstatistik bei der GDCh geführt wird, gibt die automatisch erstellte Mitgliederstatistik leider keine Auskunft über die ordentlichen Mitglieder der DECHEMA.
Die größte Gruppe der Mitglieder des AK Prozessanalytik (73 Personen) sind jedoch nicht Mitglied der GDCh. Weitere 17 Personen sind Doppelmitglieder und somit gleichzeitig bei der DECHEMA oder der Bunsengesellschaft engagiert. Neben 9 Nachwuchswissenschaftlern gibt es noch einige Personen mit Sonderstatus.

Eines der wesentlichen Ziele bei der Gründungsveranstaltung war es, den Arbeitskreis für alle Interessengruppen in der Prozessanalytik zu öffnen. Bezüglich dieses Zieles fällt die erste Zwischenbilanz uneingeschränkt positiv aus.

 




Gründung am 31.März 2005 in Frankfurt am Main

   


Aktivitäten des Arbeitskreises

Die Aktivitäten des Arbeitskreises haben sich naturgemäß zunächst dem „Kennenlernen“ der Mitglieder und der gemeinsamen Themen gewidmet.

Dazu hat der AK im Herbst 2005 ein erstes Kolloquium mit Unterstützung der Firma Merck, Darmstadt durchgeführt.

Dem ersten Kolloquium ist dann bereits im Frühjahr 2006 die erste Jahrestagung bei der BAM in Berlin mit Ausstellung und Postersession gefolgt.

Im Herbst 2006 fand das 2. Kolloquium mit Unterstützung von Siemens in Dresden statt.

Im Jahr 2007 hat der AK sich an mehreren übergreifenden Tagungen beteiligt. So wurde eine Session beim Tutzing-Symposium der DECHEMA beigetragen.

Es wurden eine Vortragssession und mehrere Beiträge zur Posterausstellung auf der Anakon geleistet und der AK wird im November das 3. Kolloquium bei Daimler in Stuttgart organisieren.

 

Die Kolloquien haben sich schon nach  kurzer Zeit so fest etabliert, dass bereits erste Überlegungen für das
4. Kolloquium 2008 angestellt werden.

Sehr viel konkreter sind die Planungen für die erste europäische Tagung EUROPACT2008 ) fortgeschritten, die im April 2008 in Frankfurt/M stattfinden wird.

Zu allen bisherigen Tagungen stehen Tagungsberichte und Tagungsbände sowie  die meisten Folien und Poster in elektronischer Form zur Verfügung (Mitgliederbereich GDCh, nur für Mitglieder des AK und unter MyGDCh einloggen ).

 


Darmstadt 2005

Berlin 2006

Dresden 2006

zur GDCh-ANAKON ANAKON 2007

Einladungsflyer Stuttgart 2007

Frankfurt am Main 2008

   


Gemeinsame Projekte

Bei der Jahrestagung 2006 haben die Organisatoren in einer Podiumsdiskussion auf die Situation der Prozessanalytik zwischen Grundlagenforschung und Anwendung hingewiesen.

Dies macht die Förderung der Prozessanalytik in der deutschen Förderlandschaft schwierig, da die klassischen Förderinstrumente noch immer sehr abgegrenzt sind.

Die Förderorganisationen sehen zwar die Chance der Verkopplung gleichzeitiger Anträge z.B. Antragscluster bei AIF und DFG.
Leider gibt es bisher jedoch noch keine Erfolge zu berichten.

Es ist jedoch erfreulich zu beobachten, dass unterschiedliche Netzwerke aus Mitgliedern des AK gemeinsame Projektanträge eingereicht haben. Es ist zu hoffen, dass bald auf einem der kommenden Kolloquien oder einer nächsten Jahrestagung von ersten Ergebnissen aus einem erfolgreichen Projektantrag berichtet werden kann.

 
Berlin 2006 -Podiumsdiskussion
   


Vernetzung

Der AK Prozessanalytik hat neben den wichtigen informellen Vernetzungen in der Community ein Netz aus offiziellen Verbindungen aufgebaut.

Aufgrund der Vielzahl der Gruppen, mit denenKontakte bestehen, soll im Folgenden nur eine kleine Liste von Partnerorganisationen aufgeführt werden:

NAMUR, www.namur.de
Spectaris, www.spectaris.de
FMS-Dresden www.fms-dresden.de
ISPE D/A/CH www.ispe.org/germany-switzerland
PREACH http://www.preach2007.ansci.de/
CPACT www.cpact.com
Woerkgroup Processanalyse
http://www.procesanalyse.nl/ und
Royal Netherlands Chemical Society KNCV http://www.kncv.nl/

 

Interessengemeinschaft
Automatisierungstechnik der Prozessindustrie

 

Der Deutsche Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (SPECTARIS)

Forschungsgesellschaft für Messtechnik, Sensorik und Medizintechnik e.V. Dresden

As a non-for profit organization, ISPE best serves the industry by creating a forum where industry professionals and regulators can meet and work together on developing new practices and due processes.

6th International Colloquium on Process Related Analytical Chemistry

The Centre for Process Analytics and Control Technology (CPACT) is a unique multidisciplinary Centre formed in July 1997 through the Foresight Challenge initiative

Woerkgroup Processanalyse
Koninklijke Nederlandse Chemische Vereniging

   


Erweiterter Vorstand

Neben dem operativen Vorstand ist ein erweiterter Vorstand etabliert worden, der versucht, die gesamte Breite der Community und die verschiedenen Interessengruppen des AK abzubilden.

    Wie der Vorstand selbst ist auch der erweiterte Vorstand zunächst „Ad-Hoc“ entstanden. . Aus Sicht der Initiatoren sollten  Hochschulen und außeruniversitäre Forschung, Gerätehersteller unterschiedlicher Größer und Prozessanalytik-Anwender aus verschiedensten Bereichen sowie Vertreter anderer Organisationen auf dem Gebiet der Prozessanalytik im erweiterten VS vertreten sein. Der erweiterte VS besteht derzeit aus:

    1. Dr. J. Auge, IFAK, Magdeburg
    2. Dr. C. Saal, Merck, Darmstadt
    3. C. Wölbeling, Werum, Lüneburg
    4. Dr. J. Baumbauch, ANSCI, Dortmund
    5. Dr. H. Behl, Mettler-Toledo
    6. Dr. H.-D. Friedel, Bayer-Healthcare, Leverkusen
    7. Prof. K. Molt, Universität Duisburg-Essen
    8. Dr. M. Rahe, Sartorius, Göttingen
    9. Dr. T. Maurer, Siemens, Karlsruhe
    10. Prof. P. Hauptmann, Universität Magdeburg
    11. Prof. U. Panne, BAM, Berlin
    12. Prof. R. Ulber, Universität Kaiserslautern
    13. Prof. R. Zimmermann, Universität Augsburg
   


Hochschullehrerkreis

Dem Arbeitskreis Prozessanalytik gehören inzwischen mehr Hochschullehrer an, als dies zunächst zu vermuten war.

Der Hochschullehrer-Kreis des AK Prozessanalytik hat sich  2006 zum ersten Mal getroffen und im Prinzip darauf verständigt, ein Curriculum für einen Ausbildungsschwerpunkt Prozessanalytik in Deutschland zu erstellen.

Der erste Schritt ist somit getan – der Weg ist in Deutschland derzeit jedoch schwierig, da die Veränderungen in der Hochschullandschaft  nicht nur durch Bund und Länder unterschiedlich vorangetrieben werden, sondern auch noch durch den Bologna-Prozess, der  auf Länderebene ebenfalls unterschiedlich intensiv umgesetzt wird.
Es bleibt jedoch das Ziel, ein gemeinsames Curriculum zu erstellen.

   
   


Siemens-Preis

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine der Aufgaben eines Fachverbandes.

Dies ist immer dann besonders leicht möglich, wenn sich ein Sponsor findet, der, wie in diesem Fall, einem Nachwuchspreis den notwendigen finanziellen Rückhalt ermöglicht.

So konnte der AK Prozessanalytik inzwischen zum zweiten Mal den Siemens-Preis für eine herausragende Publikation auf dem Gebiet der Prozessanalytik ausschreiben.
Die erstmalige Verleihung des Preises erfolgte an Frau A. Alvarez Rodrigo

 


Die Verleihung des Siemens Prrozessanalytik-Preises 2006 an
Frau A.Alvarez Rodrigo durch Herrn T.Maurer (Siemens AG) und Herrn S.Küppers (AK Prozessanalytik)

 

Ausschreibung 2008
   


Doktorandentagung

Ebenfalls zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gehört die Förderung von Doktoranden.

Dazu hat der AK Prozessanalytik gemeinsam mit vier anderen Arbeitskreisen eine gemeinsame Doktorandentagung etabliert.
Dabei lernen sich einerseits die Doktoranden des AK Prozessanalytik kennen und andererseits können die Doktoranden den aktuellen Stand der Forschung in den Feldern der Chemo- und Biosensoren, Chemometrik Elektrochemie, und Qualitätssicherung kennen lernen.

Der Bericht zur ersten interdisziplinären Doktorandentagung findet sich auf den Webseiten des Analytic Journals unter Veranstaltungen.  

  Doktoranden-Tagungsbericht
   


Stipendien

Der Arbeitskreis hat bei der Durchführung der Veranstaltungen dank der großzügigen Unterstützung durch Aussteller und Sponsoren einen Überschuss erwirtschaftet.

Dieses Geld wird zur Förderung der Teilnahme von Nachwuchswissenschaftlern (in der Regel Doktoranden) an den Tagungen des AK wieder ausgeschüttet. Insgesamt sind so bisher acht Nachwuchswissenschaftler gefördert worden. Dies soll auch bei der EUROPACT2008 und den künftigen nationalen Tagungen fortgesetzt werden.

   
   


Nächste Schritte

Zu Beginn der Arbeit hat der Vorstand eine Mitgliederbefragung durchgeführt und versucht  zu ermitteln, welche Vorstellungen die Mitglieder von der Arbeit in einer solchen Community haben.

Der Arbeitskreis ist inzwischen aus der Startphase hinaus. Es gilt inzwischen, die zweite Mitgliederversammlung im Rahmen der EUROPACT2008 und die nächste Vorstandswahl im 2. Halbjahr 2008 vorzubereiten.

Einige der inzwischen etablierten Instrumente des Arbeitskreises (Kolloquien, Newsletter ….) sollten daher im Jahre 2008 überprüft werden. Dazu bieten sich die Mitgliederversammlung oder eine neue Mitgliederbefragung an.

W.-D. Hergeth, R. Kessler, S. Küppers
   

 

 

 

 

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