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Gasanalytik - Applikation "Sauerstoffmessung - InSitu-Messung von O2 und COe* (brennbare)" - Fa.ENOTEC



COMTEC® 6000
Sauerstoffmessung - InSitu-Messung von O2 und COe* (Brennbare)
 

*

Der COMTEC® Sensor misst nicht nur die CO-Konzentration, sondern die Konzentration aller Brennbaren. Das Volumen der Brennbaren wird jedoch auf CO bezogen angezeigt. Das heißt der Sensor misst COÄquivalente (COe).

COMTEC® 6000 ist ein vollkommen neuer und einzigartiger Analysator zur Messung von Sauerstoff und COe (Brennbaren) in Rauch- und Prozessgasen. Hierbei wird ein von ENOTEC komplett neu entwickelter Sensor für COe (Brennbare) mit der weltweit tausendfach erprobten Sauerstoff-Messung auf Zirkondioxid-Basis kombiniert.

 

Beide Messzellen (für O2und COe) befinden sich innerhalb des Prozesses; das führt zu einer sehr hohen Reaktionsgeschwindigkeit und erspart teuere Investitions- und Wartungskosten für ein Rauchgasentnahme- und Aufbereitungssystem.  Die COMTEC® 6000 Messsonde wird direkt in den Rauchgaskanal installiert und liefert schnell und kontinuierlich die Rauchgasdaten. Auch bereits existierende Sauerstoff-Messungen können durch COMTEC® 6000 aufgerüstet werden. Beim Design dieser Messeinrichtung wurde besonders auf Wartungsfreiheit, minimalen Kalibrierungsaufwand und Benutzerfreundlichkeit geachtet

 

Das  Messprinzip des Analysesystems COMTEC® 6000

COMTEC® 6000 misst die tatsächliche Konzentration von O2 und COe (Brennbaren) im Rauchgas von Verbrennungsprozessen. Der in jedem Rauchgas vorhandene Wassergehalt, der einen Einfluss auf den tatsächlich vorhandenen O2-Gehalt hat, wird bei diesem Nass-Messverfahren mit in die Messung einbezogen.

Das Messprinzip des ZrO2-Sensors für die Sauerstoffmessung

Die an einer temperaturstabilisierten elektrochemischen Zelle entstehende EMK ist ein Maß für den jeweiligen vorhandenen Sauerstoffgehalt im Rauchgas. Die Messung erfolgt direkt (InSitu), d.h. die Messzelle befindet sich innerhalb des Rauchgaskanals an der Spitze der Sonde

Das Messprinzip des Ga2O3-Sensors für die COe-Messung

Ein Metalloxidsensor besteht prinzipiell aus einer aktiven Schicht, deren Widerstand sich beim Kontakt mit dem zu detektierenden Gas ändert. Diese Leitfähigkeitsänderung wird über Kontaktelektroden abgegriffen. Dieser neuartige Messsensor auf Halbleiterbasis wird bei einer Temperatur von ungefähr 750°C betrieben. Ga2O3-Sensoren haben eine schnellere Reaktions- und Erholungszeit und eine geringere Querempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit als andere vergleichbare Sensoren. Darüber hinaus zeigen Sensoren, die auf Basis von Ga2O3 arbeiten, langfristig stabile Eigenschaften auch in schwefelhaltigen und russbelasteten Rauchgasen, wie man sie z.B.  in Ölbrennern findet. Zudem zeigen sie eine sehr gute Reproduzierbarkeit.

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