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Tagungsbericht - 10. Kolloquium des Arbeitskreises Prozessanalysentechnik PAT - 25. und 26. November 2014 bei
                            Endress+Hauser in Gerlingen
 

Tagungsbericht - Rückschau und Kurzabstracts

 

 

   

Bildergalerie vom 10.Kolloquium des
AK Prozessanalysentechnik (AK PAT)

 

 

Automatisierung von BT-Prozessen

 

Moderne biotechnologische Produktion – Sklavin des Labors?
Michael Hanko, Angela Eubisch, Endress+Hauser Conducta GmbH+Co.KG, Forschung und Entwicklung, Waldheim

Die Anwort ist Ja - die Labortechnik bestimmt immer noch die biotechnologische Produktion, vor allem wegen fehlender Kommunikation unter den Beteiligten. Kein Wundder, dass nur 21% die PAT nutzen wollen.
Trotzdem hat E+H eine PAT-Initiative fürs Zentrallabor gestartet mit dem Ziel, PAT am Prozess zu betreiben und diesen zu steuern.
Eine Reihe von Vorgaben müssen sein für den vorgesehen Prozessbetrieb wie funktionale Sicherheit und valide Ergebnisse, adaptierbare und relevante Messparameter, Automatisierbarkeit, keine Prozessveränderung durch den Einsatz von PAT.
Das System-Konzept umfasst naheliegenderweise zunächst die Inlinespektroskopie mit einem Laboranalysator zur Prozessanbindung, aufgebaut aus modulare Messtechnik zur Temperaturmessung, Reagenzienzugabe, Dosierpumpen, Filter, Verdünner.
Die Ergebnisse des als Prototyp verfügbaren BT-Prozessanalysators von E+H sind vergleichbar mit denen aus der Labortechnik.

 

Prozessanalytische Werkzeuge für die Automatisierung von Bioprozessen
Jens Tränkle, Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen

Matrices in der BT sind sehr komplex und empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen - eine besondere Herausforderung für die PAT. Gemessen werden sollen i.a.. der pH-Wert, die Leitfähigkeit,die optische Dichte - natürlich inline.
Bringing Lab to the Process - Das BayChromat-System soll die praktische Lösung für den PAT-Einsatz sein, mit integrierter Probennahme und in der Kombination mit Datenmangement und Prozesskontrolle.
Die Lichtspektroskopie kommt nicht zum Einsatz, da Kalibieraufwand zu groß ist.

 

A generic approach for modelling evolutionary processes with multivariate methods
Frank Westad,Geir Rune Flaaten, Brad Swarbrick, CAMO Software AS, Oslo

Im Vortrag wird ein Einblick gegeben in die Notwendigkeit der Verwendung multivariater Methoden zum Verständnis biologischer Prozesse, wie sie in den evolutionären Batchprozessen ablaufen.
Der aktuelle Zustand dieser Prozesse hängt stark ab von der Vorbehandlung des Ausgangsmaterials sowie von einer Vielzahl von oft miteinander korrolierten Variablen.
Ziel ist die Entwicklung von Prozesssignalen, basierend auf vorhandenen repräsentativen Prozessdaten. Das Problem bei dier Methodik ist, dass Batch-Daten natürlicherweise 3-dimensional entstehen, sodass die Daten in den meisten Fällen zeitlich oder batchgebunden dargestellt sind.

Das Programm des 10. Kolloquiums

 



 


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