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Bundeskanzlerin besucht Technologiefabrik von Festo

- Mensch-Maschine-Kooperation und Aus- und Weiterbildung sind zentrale Themen -


Am 10. März 2016 besuchte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Ostfildern-Scharnhausen die Technologiefabrik von Festo, dem weltweit führenden Anbieter von Automatisierungstechnik und
technischer Aus- und Weiterbildung.
Im Fokus des Besuchs standen die direkte Kooperation von Mensch und Maschine, zukunftsweisende Fertigungstechnologien sowie die Qualifizierung von Mitarbeitern für die Aufgaben
in der Produktion der Zukunft.

„Ich konnte mich heute davon überzeugen, wie das Internet der Dinge oder Industrie 4.0 schrittweise Einzug hält in ein Unternehmen wie Festo. Ich habe hier die Ventilproduktion betrachten können und deren Automatisierungsgrad gesehen und gleichzeitig die Variantenvielfalt der Produktion. So habe ich in der ganzen Tiefe einen Eindruck bekommen, welche Möglichkeiten das Internet der Dinge eröffnet. Nicht nur Unternehmen wie Festo stehen vor einem großen Wandel. Es ist beeindruckend wie Mitarbeiter nicht nur geschult werden und Lernmöglichkeiten jenseits der Ausbildungsberufe bekommen sondern wie die Organisation des Lernens in der Lernfabrik Teil des Arbeitsalltags wird“, sagte die Bundeskanzlerin.
Die Bundeskanzlerin informierte sich in der Technologiefabrik
von Festo über die Mensch-Roboter-Kooperation direkt bei Mitarbeitern
und Vorstand. V.l.n.r.: Dr. Claus Jessen, Vorstandsvorsitzender;
Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin; Dr. Wilfried Stoll,
Geschäftsführer Konzern-Holding und Stefan Schwerdtle,
Werksleiter.  (Foto: Festo AG & Co. KG)

Wie die praxisnahe Qualifizierung in der Produktion aussehen kann,

demonstrierte der Vorstandsvorsitzende von Festo, Dr. Claus Jessen, anhand der im Werk integrierten Lernfabrik. „Bildung, Wissen und individuelles Lernen sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur von Festo. Wir wollten diesen Aspekt unmittelbar in die Abläufe integrieren und haben deshalb zusammen mit Festo Didactic das innovative Konzept der Lernfabrik entwickelt“, erklärte Dr. Jessen. Sie schließt auf 220 m² Fläche die Lücke zwischen praktischem Lernen am Arbeitsplatz und theoretischem Lernen im Schulungszentrum.

 

Direkte Kooperation zwischen Mensch und Maschine - Industrie 4.0

Eine wichtige Anforderung von Industrie 4.0 ist die direkte Interaktion zwischen Mensch und Maschine. In der Technologiefabrik ist sie bereits Realität: Mitarbeiter arbeiten täglich mit einem flexiblen Roboter zusammen. Er assistiert bei der Montage von Ventilen und entlastet seine menschlichen „Kollegen“ von ergonomisch einseitigen Arbeiten – ganz ohne Sicherheitskäfig. Dr. Claus Jessen betonte: „Der Übergang zu innovativen Produktionsmethoden, wie wir sie uns heute unter dem Stichwort Industrie 4.0 vorstellen können, erfolgt schrittweise. Mit der neuen Technologiefabrik von Festo haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht.

 

Datenauswertung für mehr Energieeffizienz durch Energietransparenzsystem

Auch für die Verbesserung der Energieeffizienz werden die gesammelten Daten genutzt. Derzeit wird ein Energietransparenzsystem im Werk eingeführt, das eine Gesamtsicht auf Energieströme und -verbräuche ermöglichen und Einsparpotenziale z. B. beim Stromverbrauch oder beim CO2-Austausch sichtbar machen wird – sowohl von Gebäudeeinrichtungen als auch von Produktionsanlagen.
Schon jetzt zeichnet sich die Technologiefabrik durch schlanke und energieeffiziente Prozesse und eine besonders nachhaltige und umweltbewusste Produktion aus. Das belegt auch das Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), das das Werk im September 2015 erhalten hat.

Technologiefabrik Scharnhausen bei Nacht
Das Werk verfügt über  66.000 Quadratmeter Gesamtfläche; insgesamt 1.200 Mitarbeiter arbeiten dort. Festo hat in den Ausbau des Standorts insgesamt 70 Millionen Euro investiert. 
Ideenschmieden bieten Räume für den interdisziplinären Austausch Der Montageroboter arbeitet direkt und ohne Schutzkäfig mit dem Menschen zusammen
Der Montageroboter ist der erste Prototyp bei Festo für die direkte Mensch-Maschine-Kollaboration. „Weitere solche Roboter sind in den nächsten Jahren geplant.
Vollautomatische modulare Anlagen montieren die Ventile der VUVG-Reihe in verschiedensten Varianten
mit hoher Taktzahl.
Ein Beispiel für komplexe Produktionssysteme sind die beiden modernen, 20 Meter langen, Montageautomaten, die jeweils über 50 Varianten von kompakten Magnetventilen in mehreren Größen vollautomatisch zusammenbauen.

Quelle : Pressemitteilung

 Alle Fotos: Festo AG & Co. KG

 

 

 

 

 

 


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