Das Portal der Prozessanalytik PAT - Technologie und Prozesskontrolle

 
 

 




Glossar

Forum Analytik
Nachrichten
Veranstaltungen
Arbeitskreis
Prozessanalytik der
GDCh und DECHEMA
Historie der
Prozessanalytik

 

  Glossar-Index

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

Index G



Gamma (g)-Strahlung


Der Name Gammastrahlung stammt von der Einteilung der ionisierenden Strahlen aus radioaktivem Zerfall in Alphastrahlung, Betastrahlung und Gammastrahlung mit deren steigender Fähigkeit, Materie zu durchdringen.
Alpha- und Betastrahlung bestehen aus geladenen Teilchen und wechselwirken daher deutlich stärker mit Materie als die ungeladenen Photonen oder Quanten der Gammastrahlung.

Die Energiebereiche der Gamma- und Röntgenstrahlung überschneiden sich in einem weiten Bereich.
Beide Strahlungsarten sind elektromagnetische Strahlung und bei gleicher Energie deshalb äquivalent.
Das Unterscheidungskriterium ist die Herkunft: Röntgenstrahlung entsteht im Gegensatz zur Gammastrahlung nicht bei Prozessen im Atomkern, sondern durch hochenergetische Elektronenprozesse.

Mancher Autor verwendet die Begriffe weiterhin im klassischen Sinne, um die Herkunft der Strahlung (Gammastrahlung aus Kernprozessen, Röntgenstrahlung aus hochenergetischen Prozessen mit Elektronen) zu kennzeichnen.
Andere Autoren unterscheiden hingegen nach der Quantenenergie, wobei die Trennlinie dann bei ca. 100 bis 250 Kiloelektronenvolt liegt.
Eine genaue Festlegung gibt es hierfür aber nicht. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist es daher immer sinnvoll, Quantenenergie und Entstehungsprozess explizit anzugeben.

Literaturquelle : Wikipedia

 














 

 

 

 

 

 



 


top

©

Analytic Journal Kontakt Der Analytik-Brief - Abo Firmen-Eintrag Das Analytic Journal Impressum Sitemap