Analysensysteme sind
Quellen für eine hohe Produktqualität, aber auch Senken für
die Betriebsführungskosten, modernes Asset
Management ist auch hier unerläßlich geworden.
Dies heißt
Transparenz bei den Kosten herstellen,
Erkennen der Kostenverursacher, die Optimierung der relevanten Parameter, und
daraus folgend, ein Konzept für die Amortisierung Das hier dargestellte Konzept eines Asset Managements,
"Advance Operation", ist branchenunabhängig und trägt
deutlich zur Reduzierung der Kosten bei gleichzeitiger Erhöhung der
Verfügbarkeit der Analysentechnik bei.
Für das Kraftwerk Völklingen-Fenne der SaarEnergie wurden
mit Advance Operation drei Ebenen eingebunden: Feldebene,
Analysenebene und PC- und LAN-Ebene. Analysentechnischen Einrichtungen mit fast einhundert Meßstellen
für die Rauchgas- und Flüssigkeitsanalytik konnten somit in
ein Ethernet-Netzwerk integriert werden.
Die Erfahrungen mit Advance Operation zeigten, daß schon
nach einem Betriebsjahr die Einspareffekte die Investitionskosten ausgeglichen haben. Insbesondere konnte die bisher übliche
tägliche Kalibrierung vor Ort mit all den bekannten Problemen durch
eine Kalibrierung in einer Werkstatt (innerhalb eines Tages) ersetzt werden. Fernwartungskonzepte können auf der Grundlage dieses Asset Management-Konzeptes zur Verkürzung
der Reaktionszeiten beitragen.
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