Dieser
Beitrag gibt einen Einblick in die Schwingungsspektroskopie von Raman-Streuung
und MIR- bzw. NIR-Absorption und deren Potenzial für
die "HIgh Throughput Analysis".
Diese Themen werden behandelt:
Während Raman und MIR Vorteile bei
der Strukturselektivität haben, ist NIR interessant für die Untersuchung
von CH/OH/NH-Eigenschaften.
Die quantitative
Spektroskopie beruht hierbei auf einfachen physikalischen
Gesetzen.
Speziell bei der NIR-Spektroskopie spielt die Partikelgröße (s. Bilder 12-14 im Download) eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Ziel ist natürlich der Einsatz der Raman-, MIR-
und NIR-Spektroskopie in der Prozesskontrolle.
Die kombinatorische Materialuntersuchung und Screening erfordert allerdings
"High Througput Analysis", für die gerade Raman- und NIR-Spektroskopie
ein hohes Potenzial besitzen. Ein Beispiel aus dem Recycling von Polymeren.
Eine
weitere interessante Möglichkeit ist die Bilderzeugung (Imaging)
mit einem Focal
Plane Array (FPA) Detekto : M-IR, Nr-IR und Raman Spektroskopie
können vorteilhaft Bilder von größeren Objektbereichen
erzeugen bei hoher räumlicher Aflösung und in akzeptabler Zeit
(innerhalb von Minuten), da dies ein paralles Verfahhren ist im
Gegensatz zum sukzessiven Mapping.
Die
Verfolgung von Reaktionsabläufen wird mit einem Extruderexperiment
bei der Veresterung von Ethylenvinylacetat (EVA) mit Oktanol demonstriert. Die Vorhersage des zeitlichen Verlaufes des VA-Gehaltes und der Reaktionsausbreitung
stimmen gut mit den tatsächlichen
Werten überein.
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