Die Massenspektrometrie ist eine der wichtigsten analytischen Methoden und bietet viele vorteilhafte Eigenschaften in der Online-Prozesskontrolle, selbst unter härtesten
Umgebungsbedingungen:
- Hohe Geschwindigkeit der Analyse (<10 sec)
- eindeutige Identifizierung
- hohe Selektivität große Genauigkeit und Wiederholbarkeit
- großer dynamischer Messbereich von ppb bis zu Vol-%
- hervorragende Langzeitstabilität
- hohe Empfindlichkeit
Massenspektrometer sind analytische Systeme, die elektrisch geladene
Atome (Moleküle) aufgrund ihrer unterschiedlichen Massenzahlen
(pro Ladung) analysieren. Quadrupolmassenspektrometer sind in diesem
Sinne Massenfilter, da sie in dem aus vier Elektroden bestehenden
HF-Feld nur Teilchen mit der entsprechenden Massenzahl in den Detektor
(Faradaykäfig, SEV) gelangen lassen.
Neben dem Einsatz bei den bekannten Kopplungsverfahren wie
GC/MS aund LC/MS ist die Massenspektrometrie in der letzten Jahren zu
einem eigenständigen analytischen Verfahren auch in der Online-Prozessanalytik geworden.
Ein Massenspektrometer besteht im Wesentlichen aus fünf
analytischen Bausteinen, die sich , bis auf den Gaseinlass
und die Steurung, im Hochvakuum befinden::
- Gaseinlasssystem
- Ionenquelle
- Massenfilter
- Detektor
- Steuerung und Auswertung
Anwendungsbereiche
Grundsätzlich wird jedes MS-System
wird die jeweilige analytische Fragestellung speziell
appliziert.
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