Process Analytik: Die neue Leitungsfreiheit
Das Thema Sicherheit macht auch vor der Analysentechnik nicht halt. Vorgaben wie die Atex-Richtlinie zwingen Hersteller von Analysenleitungen dazu, Gefahrenanalysen und die bestimmungsgemäße Verwendung zu überdenken. Immer wichtiger wird die Betrachtung nichtelektrischer Komponenten, die eine mögliche Zündquelle aufweisen können.
Extraktive Probeentnahmesysteme sind wegen
ihrer Zuverlässigkeit in vielen Bereichen (auch in Ex~)
der chemischen und petrochemischen
Industrie Status Quo.
Bisherige Lösungen führten zu drei Nachteilen
• Außenmantel: Die Ableitfähigkeit
des Außenmantels wird
durch das Hinzufügen von Kohlenstoff
erreicht, hierbei können
sich Nachteile in der Beständigkeit
gegenüber extrudierten Leitungen
mit PVC- oder TPU-Mantel
ergeben.
• Kein Kürzen möglich
• Wirtschaftlichkeit: Kostensteigerungen durch die Verwendung des ableitfähigen
Mantelmaterials |
Die Neutentwicklung PSG Ex2
• Außenmantel: die Beständigkeit wird dies über ein
besonderes Verfahren bei der Fertigung
der Leitung
• Kürzen: der Leitung Vorort möglich
• Wirtschaftlichkeit: attraktiver
Preis - als Summe einer
Reihe von nachhaltigen Mehrwerten
für Betreiber und Anlagenbauer |
Die neue Leitungsfreiheit von Herbert Beck (PSG)
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Nur eine ganzheitliche Betrachtung führt zu effizienten Analysensystemen.
Die Analysenleitung muss daher mit allen Komponenten gesamtheitlich betrachtet werden
Lediglich eine Betrachtung des Heizbandes als potentielle Zündquelle einer Analysenleitung ist nicht ausreichend
Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) verpflichtet Betreiber zu einer Zündquellen-betrachtung |
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