sind Quellen für eine hohe Produktqualität, aber auch Senken für die Betriebsführungskosten, modernes Kostenmangement ist auch hier unerläßlich geworden. Dies heißt
- Transparenz bei den Kosten herstellen,
- Erkennen der Kostenverursacher,
- die Optimierung der relevanten Parameter, und daraus folgend,
- ein Konzept für die Amortisierung
Immerhin entfallen von den gesamten Lebenszykluskosten (cost of ownership) 2/3 auf die Betriebskosten.
Ein die Prozessanalytik besonders kennzeichnendes, in seiner kostentreibenden Wirkung häufig unterschätztes, Problem ist die Verbindung von Prozessprodukt und Analysensystem: die Probenaufbereitung,die ca. 70% der Betriebskosten verursacht.
Branchen- und herstellerunabhängige Konzepte tragen deutlich zur Reduzierung der Kosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Verfügbarkeit der Analysentechnik bei.
Besonders flexibel ist eine Struktur mit drei Ebenen:
- Feldebene,
- Analysenebene und
- PC- und LAN-Ebene.
Analysentechnischen Einrichtungen mit einer Vielzahl von Meßstellen können somit in ein Ethernet-Netzwerk integriert werden.
Die Erfahrungen zeigen, daß schon nach einem Betriebsjahr die Einspareffekte die Investitionskosten ausgeglichen haben.
Insbesondere kann die übliche tägliche Kalibrierung vor Ort mit all den bekannten Problemen durch eine Kalibrierung in einer Werkstatt (innerhalb eines Tages) ersetzt werden.
Quelle:
Vortrag Christoph Becker ABB - PASY 2002 Wacker Chemie
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